Catan - Das Duell - Erweiterung

Bin seit jeher ein Siedler-Fan. Hatte das Spiel zu zweit geschenkt bekommen und war skeptisch.Nun bin ich auch davon ein Fan. Bis ins Detail ausgedachte Themensets sorgen fpr abwechslungreiche Spielerlebnisse, die i. d. R. 30-60 Min. dauern. Absolute Kaufempfehlung

Diese Erweiterung ist super! Man kann es Beliebig kombinieren und so immer ein neues Spiel spielen. Ich und mein Partner sind davon begeistert. Ich kann es nur empfehlen

Die erweiterung ist der Knaller. Sie peppt das Grundspiel noch um einiges mehr auf. Wer das klassische Catan mag, wird mit der Reihe keine Enttäuschung erleben. deshalb eignet sich das Spiel auch gut zum Verschenken. Die Verpackung ist zielführend und in Top Qualität.Das Spiel kann wunderbar für „Unterwegs“ im Urlaub genutzt werden, da ein großes Aufbauen nicht notwendig ist.

Die Erweiterung ist für das Catan Duell und ist nur empfehlenswert.

Das Erweiterungsset lohnt sich unbedingt, wenn man dieses Zweier-Siedler gerne spielt. Den Preis finde sogar ziemlich günstig. Ich möchte trotzdem etwas Kritik üben, auch wenn es auf hohem Niveau stattfindet.Ich halte es für eine ungute Einschränkung, dass man in jedem Themenspiel auch mit den Kartenstapeln des Grundsets spielen muß. Zum einen hat man immer die gleiche Auswahl und zum anderen hemmt es die Spielmechanik, da aus dem Grundset keine neuen Impulse kommen können. Zusätzlich gibt es die Tendenz (so bei Zeit der Weisen und Zeit der Entdecker), dass sich beide Spieler auf die zwei Stapel des Themensets stürzen, weil hier die Musik spielt. Die Basiskarten sind so uninteressant, dass sie erst genommen werden, wenn die anderen Karten restlos durch sind. Man hätte hier gegensteuern können, in dem man für jedes Themenset komplett neue Kartenstapel genommen hätte. Auch das Balacing ist nicht immer optimal. Im Spiel der Weisen zum Beispiel, kommt es darauf an, möglichst rasch, möglichst viele Weisenkarten aus den zwei Themenkarten Stapeln herauszuziehen. Am besten gleich zwei in der ersten Runde. Wenn der Gegner dann zwei Runden Null abbekommt, kann es leicht sein, dass er eine gute Stunde lang zusehen kann, wie ihm der Gegner mit seinen Eulen immer weiter davonfliegt. Wir haben das so gelöst, dass man sich am Anfang gleich drei Karten aus einem der Haufen vom Themenset als Startkarten auswählen darf. Mein nächster Kritikpunkt: Das Aufholen des Spieler, der leicht ins Hintertreffen geraten ist, ist fast nicht möglich, da es sich um ein langsames Entwicklungsspiel handelt. Der Spieler im Vorteil hat mehr Möglichkeiten und kann sich besser entwickeln. Häufig zieht ein Spieler schon in der ersten Spielhälfte davon. Spätestens die zweite Spielhälfte ist für den verlierenden Spieler mehr Frust als Lust. Abhilfe könnte man nur schaffen, wenn es mehr vorteilbringende Aktionen geben würde, die nur der Spieler nutzen kann, der ins Hintertreffen geraten ist. Am Ende darf man sich die Frage stellen, ob es besser ist, ein Spiel in zehn Versionen zu haben, die jeweils noch nicht optimal ausgewogen sind und die Nachjustierung durch die Spieler brauchen, oder nicht doch lieber ein Spiel in einer Version, die optimal ausgereift ist.