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B**8
Wahnsinnig gut :)
Nach der Trilogie von Katia Fox habe ich mit gemischten Gefühlen auf das neue Buch gewartet, da die ersten beiden Bücher einfach nur wahnsinnig gut waren hat mich der dritte Band eher enttäuscht. Nun kann ich umso erfreuter sagen das Das Tor zur Ewigkeit ein voller Erfolg geworden ist, ich habe es kaum mehr aus der Hand legen können. Vor allem fand ich es sehr schön war das es verknüpfungen zu den ersten Büchern gab :) Man kann es, denke ich aber auch gut lesen wenn man die vorrangegangenen Bücher nicht kennt, da immer kurz beschrieben ist welche Orte gemeint sind oder in welchem verhältnis die Menschen miteinander stehen. Allerdings würde ich trotzdem Empfehlen wenigstens Das kupferne Zeichen und Der silberne Falke vorher zu lesen. Den goldenen Thron kann man sich getrost sparen!Nun freue ich mich doch wieder auf hoffentlich noch einige tolle Bücher von Katia Fox!
S**E
Catlin die Glockengißerin
Nach der Trilogie noch eine Fortsetzung, das habe ich nicht erwartet. Mit hohen Erwartungen begann ich das Buch zu lesen und war anfangs enttäuscht. Die Schmiede des Vaters von Catlin, der Protagonistin, war zu Beginn der Schauplatz und erst allmählich wurde die Glockengießerei eingebunden. Super fand ich den Erzählstrang um Randal, dem ehemaligen Lehrling von Glockengießer John, der die Gedanken Randals wieder gibt. Ebenso spannend ist die Geschichte von Nigel dem Dieb, den alle Quickhands nennen. Im Dunklen blieb die Vergangenheit von John und die Ungewissheit wächst durch die Erinnerungen von Randal. Ab der 2.Hälftes des Romans, wenn die einzelnen Geschichten klarer miteinander verwoben sind, wird es spannender und flüssiger. Das Ende kommt dann sehr schnell, hier hätte ich mir mehr versprochen.Ungewiss bleibt, ob es im 12.Jh. wirklich möglich als Frau einen Handwerksberuf auszuüben, dieser Gedanke kam mir schon beim 1. Band „Das kupferne Zeichen“. Hier wird von Ellenweore der Großmutter von Catlin gesprochen, die eine erfolgreiche Schmiedin geworden ist. Trotzdem ist es interessant wie geschickt die Autorin solch taffe Frauen in diese Zeit versetzt.
B**N
Tolles Buch!
Nach der Trilogie "Das kupferne Zeichen", "Der silberne Falke" und "Der goldene Thron" hat mir auch dieser Roman sehr gut gefallen. Das Buch liest sich sehr gut, die Geschichte ist spannend und die Figuren wirken lebendig. Ich hatte allerdings das Gefühl, dass das Handwerk des Glockengießens etwas weniger detailliert beschrieben wird als das Schmieden in "Das kupferne Zeichen". Persönlich hätte ich eine Schema-Zeichnung wie Gussformen damals aufgebaut wurden, wie eine Glockenrippe aussah und berechnet wurde sehr spannend gefunden. Das hat mir ein wenig gefehlt, weil insbesondere Katia Foxs Beschreibungen der Handwerksberufe von damals ihre Bücher so besonders machen. Trotzdem kann ich das Buch jedem empfehlen, der sich für historische Romane interessiert!
M**C
Nicht schlecht, aber ...
Dieses Buch war das 4. Werk der Autorin Katia Fox, welches ich nach "Das kupferne Zeichen", "Der silberne Falke" und der goldene Tron" laß.Ich muss zugeben, meine Erwartungen hat die Autorin diesmal leider nicht ganz erfüllt. Auch wenn die Story wieder durch fundierte Recherchen in Geschichte und Handwerk glänzt, kommt sie doch nur leidlich spannend und mit recht blassen Charakteren daher. An die anderen drei Bücher reicht sie nicht heran.Trotz bildhaftem Schreibstil, gelang es mir nicht, mit den Figuren mitzufiebern, mitzuleiden oder komlett in die Story abzutauchen.
S**A
Sehr unterhaltend und sehr engagiert recherchiert.
Katja Fox schreibt sehr unterhaltend und stringent. Sie greift in ihren Büchern bestimmte Muster immer wieder auf (etwa dass die Akteure ein dritte, hilfsbedürftige Person in ihre Obhut nehmen, obwohl sie selbst gerade ums Überleben kämpfen). Diese sind aber so einfallsreich variiert, dass man als Leser damit klarkommt. Der Autorin Faszination fürs mittelalterliche Handwerk fließt geschmeidig und bildhaft ins Erzählte ein und hat fast nie diesen belehrenden Ton, den fleißige Rechercheure manchmal anschlagen.Was mich ein bisschen bedaure, ist, dass es in allen Büchern geniale Formulierungen gibt - aber so wenige. Sie finden sich an Stellen, wo man sie nicht vermutet, oft in der Beschreibung alltäglicher Situationen. Das ist ein bisschen, als würde der Meisterkoch Gourmet-Klößchen in eine sehr gute, aber nicht ebenbürtige Fertigsuppe geben. Ich vermisse außerdem ein bisschen den Humor, aber das ist vollkommen Geschmackssache.
Trustpilot
1 day ago
1 week ago